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Applaus für die Pflege – tatsächlich eine Anerkennung?

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Im Mittelpunkt dieses Veranstaltungstermins steht die Berufsgruppe der Pflegenden.
Pflegende übernehmen die gesundheitliche Versorgung von mit dem Coronavirus infizierten Menschen und vonmeistens multimorbiden und älteren – vulnerablen – Personen, die in besonderem Maße von Schutz-und Isolierungsmaßnahmen betroffen sind. Diese Arbeit bringt nicht nur Risiken mit sich, sondern erfordert auch ein Höchstmaß an fachlicher Verantwortung und Expertise, nicht nur zur Infektionspflege, sondern auch etwa zu den psychischen und sozialen Folgen von sozialer Isolation.

Die Veranstaltung geht den Fragen nach, wie professionell Pflegende vonseiten der Pflegeeinrichtungen in ihrer Arbeit unterstützt werden, welche Belastungen sie selbst infolge der Pandemie wahrnehmen und welche Anerkennung seitens der Gesellschaft sie erfahren. In der Diskussion werden die Motive für den Applaus hinterfragt und konkrete Ansatzpunkte erarbeitet, wiedie Leistungen der Pflegenden wirklich anerkannt werden können.

Moderation: Prof.in Ingrid Darmann-Finck, Universität Bremen

Hauptvortrag:

Was Pflegeeinrichtungen in der Corona-Pandemie für die Pflegenden tun
Prof. Heinz Rothgang & Prof.in Karin Wolf-Ostermann, beide Universität Bremen
Download des Ergebnisberichtes hier.

Kurzinputs:

Ständige Angst in lehrreicher Zeit - Erfahrungen und Wahrnehmungen von Pflegenden in der Coronakrise (PDF)
Prof.in Uta Gaidys & Anke Begerow, beide HAW Hamburg
Applaus, Applaus für die Pflege – Ambivalenzen der Anerkennung(PDF)
Prof.in Gabriele Fischer, Hochschule München & Prof.in Karin Reiber, Hochschule Esslingen
Download der zugrundeliegenden Publikation hier.