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COVID-19 und die Bevölkerung - Von Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und Gesundheitskompetenz 

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Die Corona-Pandemie hat weitreichende individuelle und gesellschaftliche Auswirkungen auf die Bevölkerung Deutschlands. Die Entwicklung ist hochdynamisch - neben neuen Informationen zu medizinischen Fakten, Infektionszahlen, ändern sich die Anforderungen an unser Verhalten im öffentlichen und privaten Raum (z.B. Maskenpflicht, Corona-Testpflicht für Reiserückkehrer*innen aus Risikogebieten).
Die individuelle Wahrnehmung dieser Bedrohung für unsere eigene Gesundheit als auch für die anderer Menschen spielt eine große Rolle für die Akzeptanz und das Schutzverhalten und letztlich auch für die kollektive Selbstwirksamkeit. Dies berührt unmittelbar die Gesundheitskompetenz bis hin zur kollektiven psychosozialen Resilienz der Bevölkerung. Sie steht vor der Aufgabe, die vielfältigen (Des-) Informationen zur Pandemie einzuordnen und zu verarbeiten. Die Einschätzungen, Reaktionen und Schutzmaßnahmen in der Bevölkerung beleuchten die beiden Hauptvorträge dieser Veranstaltung. 

Zoom Link: 17:00-18:30 UhrFür die Einwahl direkt über Zoom:
Zoom-Meeting-ID: 995 5573 8338
Passwort:  411219
Alternativ: Einwahl per Telefon:
+49 30 5679 5800 or +49 695 050 2596
(Meeting-ID und Passwort siehe oben)

Moderation: Prof. Dr. Hajo Zeeb, Leibniz-Institut BIPS

Vorträge:

Risikowahrnehmung, Schutzverhalten und kollektive Resilienz: Ein Vergleich zwischen Deutschland, Großbritannien und den USA
Prof. Dr. Britta Renner, Universität Konstanz

Die Rolle der Gesundheitskompetenz in der Gesellschaft für den Umgang mit Informationen zu Covid-19
Dr. Orkan Okan, Universität Bielefeld 

 Diese Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit den BMBF Forschungsverbünden zur Primärprävention und Gesundheitsförderung (siehe www.fp2g.net) organisiert.