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Gemeinsame Forschungsprojekte

Die Wissenschaftler:innen des Wissenschaftsschwerpunkts kooperieren in verschiedenen Verbundprojekten. Dazu gehören Großprojekte, wie der Leibniz-ScienceCampus Digital Public Health, oder das inzwischen abgeschlossene Verbundprojekt AEQUIPA.

Aktuelle Projekte

TCALL - Transfercluster akademischer Lehrpflegeeinrichtungen in der Langzeitpflege

Der Transfercluster verfolgt die Idee, „akademi­schen Lehrpflegeeinrichtungscluster“ zu schaffen und so eine Brücke zwischen Wissenschaft, Ausbildung und Versorgungspraxis zu bauen. Dadurch soll nicht nur ein beidseitiger Transfer ermöglicht, sondern auch die Lebensqualität pflegebedürftiger Menschen sowie die Qualität der Pflege und nicht zuletzt der Arbeit in der Pflege verbessert werden. 

© Foto: Tim Gloystein / Bitenotbark GmbH

Leibniz Living Lab - Gesundheitswerkstatt Osterholz

Im Reallabor "Gesundheitswerkstatt Osterholz" arbeiten Forschende aus dem Wissenschaftsschwerpunkt mit Bürger:innen aus dem Stadtteil und anderen Akteur:innen aus den Bereichen Umwelt, soziale Dienstleistungen, Gesundheitsversorgung und aus Gesundheitsinitiativen zusammen. Dabei stehen die partizipative Aktionsforschung und der integrierte Wissenstransfer im Fokus.

© Foto: Jason Goodman / unsplash

Leibniz ScienceCampus "Digital Public Health"

Im Leibniz WissenschaftsCampus „Digital Public Health“ forschen Wissenschaftler:innen interdisziplinär zu den großen Fragen rund um die Digitalisierung in Public Health. Dabei stehen nicht nur technologische Entwicklungen und ihre Nutzung in der Gesundheitsvorsorge und -versorgung im Fokus, sondern insbesondere auch ethische und rechtliche Aspekte.  

© Foto: gremlin / iStock

M-Gender

Im Forschungsprojekt "M-Gender" wird ein „Pflege Bot“ erprobt, der Angehörige, die Familienmitglieder informell, also unbezahlt und nicht professionell pflegen, mental entlasten soll. Die digitale Anwendung wurde gemeinsam mit Betroffenen, Forscher:innen und Vertreter:innen von Vereinen, Selbsthilfegruppen und Trägern, die sich für informell Pflegende engagieren, entwickelt.

© Foto: PublicDomainPictures / pixabay

Pflegeinnovationszentrum (PIZ)

Im „Pflegeinnovationzentrum“ forschen Wissenschaftler:innen aus dem WSP gemeinsam mit Kolleg:innen von der Universität Oldenburg, dem OFFIS und dem Hanse Institut Oldenburg. Im Zentrum der Forschung stehen technologische Innovationen und deren Anwendungsmöglichkeiten und -bedingungen in der Pflege.

© Foto: Possessed Photography / unsplash

PeBeM

Das Modellprogramm folgt der „PeBeM-Studie,“ in der ein neues Instrument zur Personalbemessung in der stationären Pflege entwickelt wurde. Dieses speist sowohl die Zusammensetzung und Qualifikationen des pflegerischen Personals als auch die Bedarfe der zu Pflegenden ein und wird im aktuellen Projekt in verschiedenen Einrichtungen erprobt.  

© Foto: Silvia Jansen / iStock

Forschungscluster "Gesunde Stadt"

Das Forschungscluster „Gesunde Stadt Bremen: interprofessionell, digital, nachhaltig“ ist als hochschulübergreifender Forschungs- und Transferschwerpunkt angelegt und behandelt ein für die gesellschaftliche Entwicklung zentrales Zukunftsthema. Das Forschungscluster untersucht Herausforderungen und potenzielle Lösungsansätze in verschiedenen, für eine gesunde Stadt relevante Bereichen.

© Foto: Ryoji Iwata / unsplash

ViBe-Pflege: Die videobasierte Begutachtung zur Feststellung der Pflegebedürftigkeit

Das Projekt "ViBe-Pflege" erprobt die Eignung einer videobasierten Pflegebegutachtung für ambulante und stationäre Pflegeleistungen. Durch ein Mixed-Methods-Design wird die Zuverlässigkeit und Akzeptanz im Vergleich zur persönlichen Begutachtung untersucht. Ziel es, die Voraussetzungen für eine regelhafte Implementierung unter Berücksichtigung von Zeitaufwand und Kosten zu identifizieren.

© Foto: Bongkarn Thanyakij / iStock

Abgeschlossene Projekte

FORESIGHT

Im Projekt FORESIGHT wurde zu Förderung von Gesundheitskompetenzen von Personen in Langzeitarbeitslosigkeit geforscht. Mittels partizipativer Elemente wurden in Zusammenarbeit mit den Teilnehmer:innen und der Gröpelinger Recyclinginitiative e.V. Interventionsmaßnahmen zur Förderung der Gesundheitskompetenz entwickelt und implementiert. 

© Foto: FORESIGHT Projekt / BIPS

AEQUIPA

In dem Verbundprojekt AEQUIPA forschten Wissenschaftler:innen des WSP gemeinsam mit Kolleg:innen anderer Universitäten und Institute zu Bewegungsförderung von Menschen über 65 Jahren. Dabei standen die Nutzung digitaler Technologien sowie gesundheitliche Chancengleichheit im Fokus.  

© Foto: Jacob Wackerhausen  / iStock

DemWG

Das Projekt „Reduktion des Risikos für Krankenhauseinweisungen bei Menschen mit Demenz in ambulant betreuten Wohngemeinschaften – DemWG“ war ein Forschungsprojekt, das eine Verbesserung der  Versorgung von Menschen mit Demenz und kognitiven Beeinträchtigungen in ambulant betreuten Wohngemeinschaften zum Ziel hatte.

© Foto: shirinosov / iStock

DigiTechNH: Digitale Technologien zur Verbesserung sozialer Interaktion und Teilhabe von Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf in der stationären Langzeitpflege

Im Projekt DigiTechNH wurde erforscht, welche digitalen Tools die soziale Interaktion und Teilhabe von Menschen in Langzeitpflegeeinrichtungen verbessern können. Unter Einbeziehung aller involvierten Gruppen (Pflegefachpersonen, Pflegebedürftige und deren An- und Zugehörige) wurden verschiedene Technologien hinsichtlich unterschiedlicher Nutzung (z.B. in Bezug auf Geschlecht, Alter und/oder Einschränkungen) erprobt.

© Foto: Georg Arthur Pflueger / unsplash

MVP-STAT – Bedarfsgerechtigkeit der medizinischen Versorgung Pflegebedürftiger in stationären Einrichtungen

Die Studie adressierte die Herausforderungen in der medizinischen Versorgung von pflegebedürftigen Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen. Durch die Verknüpfung von Daten aus Pflegeheimen mit Routinedaten konnten Über- und Unterversorgung aufgezeigt werden. Durch Fallrekonstruktionen und Experteninterviews wurden Faktoren identifiziert, um bedarfsgerechte Versorgungsstrategien zu entwickeln.

© Foto: Jacob Wackerhausen  / iStock